Mit Erscheinen des Buches „Der Turm“ von Uwe Tellkamp im Jahr 2008 weckte der Dresdner Stadtteil Weißer Hirsch erneut das Interesse vieler Touristen, aber auch der Dresdner Einwohner. Davon zeugen die gut besuchten Führungen durch diesen Stadtteil. Was ist das Besondere dieses Ortes, der 100 Jahre nach seiner Blütezeit immer noch einen Mythos besitzt?
Am Anfang stand die Schänke „Zum Weißen Hirsch“, der 1726 vom Kurfürsten der Status „kanzleischriftsässiges Gut“ verliehen wurde. Die Stolpische Straße, heute die Bautzner Landstraße in leicht verändertem Verlauf, war lange Zeit der einzige Verbindungsweg in Richtung Osten. Sie und die Lage der Gutsgemeinde am Rande der Dresdner Heide bestimmten die weiteren Geschicke des Ortes.
Im Stil der deutschen Renaissance mit spätgotischen Einflüssen wurde der Schillerplatz in Dresden unter Beteiligung von Karl Emil Scherz von 1892 – 1899 errichtet. Teilweise wurden Fachwerkelemente in die Gebäude eingearbeitet.
Die Dresdner Bergschwebebahn ging 1901 in Betrieb, ist somit die älteste der Welt und ein technisches Denkmal. Sie überwindet auf der 274 langen Strecke 84 Höhenmeter…
Ihm folgte von 1906 bis 1916 Karl August Lingner. Nach ihm wird die Villa heute auch als Lingnerschloss benannt. Lingner ließ das Innere des Gebäudes zur Jahrhundertwende durch Wilhelm Kreis umgestalten und eine Kabinenseilbahn anlegen.
Dresdner Museum sächsischer Industrie- und Technikgeschichte. Sonderausstellungen widmen sich u.a. der Fotografie. MuseumskinoErlebnisland MathematikCamera ObscuraExperimentierfeldMuseums-CaféTurmaussicht
Neben der ehem. Königlichen Villa befindet sich das Kleinod im Wachwitzer Elbhang. Abseits des hektischen Gewusels der Dresdner Altstadt ist er über den Josef-Hegenbarth-Weg zu erreichen.
Das Gebäude der ehemaligen Bezirksleitung des Ministeriums für Staatssicherheit ist heute Ort des Gedenkens und der Aufklärung. Am authentischen Ort kann die Untersuchungshaftanstalt besichtigt werden, Ausstellungen widmen sich diesem Kapitel der deutschen Geschichte. Führungen werden angeboten.
Mit der Bahn durch den Großen Garten Trubel auf den fünf Bahnhöfen, leuchtende Kinderaugen, Aufregung bei der Sitzplatzsuche, technikinteressierte Väter und Opas, die sich um die Lokomotiven herumscharen und Schaffner…
DRESDEN 1945 führt Sie im Maßstab 1:1 auf eine Zeitreise in die Elbmetropole unmittelbar nach den Bombardements von 1945. Der 15 Meter hohe Besucherturm ermöglicht Ihnen dabei einen Rundumblick vom Dresdner Rathausturm
Das erste Rennen startete am 7. Mai 1891 unter den Augen Tausender Freunde des Pferdesports. Seit der ersten Startglocke hat sich die Pferderennbahn fest in Dresden etabliert.
Der 1893 eröffnete Garten bietet einzigartige Einblicke in die Besonderheiten der Botanik. Drei Schaugewächshäuser und das Freigelände beherbergen ca. 10.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Öffentliche Führungen am 1. und 3. Sonntag im Monat Gruppenführugnen ab 12 Personen nur mit Voranmeldung, Botanikschule für Klassen ab Jahrgang 5, Botanik-AG, „Kinder führen Kinder“
Die „Grüne Lunge“ von Dresden Einfach herrlich – an einem warmen Frühsommertag auf den riesigen Wiesen des Großen Gartens zu entspannen, Frisbee zu spielen, mit Freunden zu picknicken oder die schnurgeraden Alleen mit den Inline-Skates entlang zu düsen. Der Große Garten, auch als „grüne Lunge von Dresden“ betitelt, wird heute für die unterschiedlichsten Freizeitaktivitäten genutzt. […]
Das Kraszewski Museum in Dresden widmet sich dem Leben und Wirken des polnischen Schriftstellers Józef Ignacy Kraszewski und ist ein Ort des Dialoges zwischen polnischen und deutschen Bürgern.
Die überlebensgroße Bronzefigur (ein Denkmal für die Dresdner Bogenschützen) befindet sich am Neustädter Elbufer zwischen Albertbrücke und Carolabrücke.
Eine einzigartige, kunstvoll gestaltete Passage, die mit viel Kreativität die Innenhöfe der Dresdner Neustadt zum Leben erweckt. Kunstvoll zu unterschiedlichen Themen gestaltete Häuserfassaden vereinen sich mit kleinen Läden, Ateliers, Cafés und Restaurants zum Gesamtkunstwerk.
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